Feuerzangenbowle und Feuer am See
Als erste Veranstaltung im neuen Jahr wurden in Annelsbach die Weihnachtsbäume verbrannt. Dazu gab es für die Annelsbacher eine Feuerzangenbowle und es konnte gegrillt werden.
Am 11. Januar 2020 um 15:00 Uhr wurden in Annelsbach die Weihnachtsbäume eingesammelt und zur Hütte am See gebracht. Um 15:30 begannen die ehrenamtlichen Helfer mit dem Aufbau. Das kleine Fest wurde mit wenig Aufwand realisiert, denn die Annelsbacher brachten Essen und andere Getränke selbst mit.

Um 17 Uhr ging es los, das Feuer brannte und die Feuerzangenbowle wurde vorbereitet. Nach und nach trudelten die Gäste an der Hütte ein.
Feuer gehört in Annelsbach dazu
In der Feuerschale brannte ein prasselndes Feuer, an dem sich die Annelsbacher wärmen konnten. Die zerkleinerten Weihnachtsbäume brannten mit großen Flammen, das sah imposant aus und wurde auch schon mal mit einem “Ooh” oder “Aah” kommentiert.
Das Wetter war optimal, es war nicht zu kalt und da so gut wie kein Wind ging, konnten sich alle im Halbkreis um die Feuerschale setzen, dem Spiel des Feuers zuschauen, sich wärmen und unterhalten.
Feuerzangenbowle in der Hütte

Foto: Maurizio Gucciardo

Foto: Erik Sanne
In der Hütte wurde an diesem Abend wieder die Annelsbacher Feuerzangenbowle zelebriert.
Die Hauptzutaten sind Rotwein, Zucker und Rum. Durch das Flambieren des Zuckerhuts mit dem hochprozentigen Rum karamellisiert der Zucker und gibt dem Getränk ein ganz besonderes Aroma.
Diese mehrfach durchgeführte Zeremonie mit den lodernden blauen Flammen faszinierte die Zuschauer jedes Mal aufs Neue.
Aber um so besser war das süffige Getränk selbst.
Die Hütte wurde auch dieses Mal nur durch Petroleumlampen und Kerzen erhellt. Das ergab eine schöne gemütliche Stimmung.
Wintergrillen
Damit die Anwesenden eine Wurst oder ein Steak grillen konnten, hatten die Annelsbacher auch einen Grill aufgestellt, der auch rege genutzt wurde. So war wieder für alles gesorgt.
Die heiße Feuerzangenbowle wärmte von innen, das Feuer vor der Hütte von außen.

Foto: Gundi Giegerich-Sanne
Zu späterer Stunde, als die Grillkohle bereits erloschen war, wurde improvisiert. Noch übrig gebliebene Bratwürste wurden kurzerhand ganz unkonventionell direkt am Feuer gegrillt. Um gleich mehrere Würste gleichzeitig über die Glut zu bringen, wurde dazu die Heugabel benutzt.
Das funktionierte prima und die Würste haben gut geschmeckt.
Wir hoffen, dass dieses kleine Fest wieder allen gut gefallen hat.
Ein besonderer Dank geht an die engagierten Helferinnen und Helfer, die für die Vorbereitung und Durchführung des gelungenen Festes für die Annelsbacher gesorgt hatten.